hallo du.viele fragen die du da hast*smile
okay. als schweizer/in kannst du ohne visum 6 monate bleiben.nun,es gibt möglichkeiten länger zubleiben: du beantragst auf der kanadischen botschaft in bern eine aufenthaltsbewilligung für 2 jahre.dazu aber musst du deine finanzen belegen können,d.h es wird von dir verlangt das du eine finanzielle sicherheit hast das wenn was passiert,das nicht der staat für dich aufkommen muss ( krankheit,unfall,...usw)
was die gebräuche anbelangt..hmmm.da gibts schon etliche die sich von den unserigen unterscheiden.es kommt dann noch drauf an wo du bist zu welcher jahreszeit.aber im grossen und ganzen wirst du kein kulturschock davon erhalten.
sie sind offen die kanadier.aber wenn man es auseinander pflückt dann haben sie auch dort einen "röschtigraben"der westen: offen,freundlich,hilfsbereit.der norden: sehr sozial und fast zuhilfsbereit,sehr freundlich.die gastfreundschaft ist am innigsten im norden da die dörfer und auch einzelne liegenschaften weit auseinader liegen und so die sozialen strukturen viel dichter sind als im süden da jeder auf jeden angewiesen ist.der osten:da wird es etwas anders.der französische teil canadas kann sich ab und zu ziemlich arrogant verhalten und dir das gefühl geben sie sind was besseres.aber mit viel netter hartnäckigkeit kommst du schon in die inneren kreise aber es braucht dazu zeit.der englishce teil,..ja der kann auch sehr arogant sein,..vorallem um die metropole toronto herum.das hat damit zutun das toronto halt ne geldstatd ist und sich auch so verhällt.ausserhalb der städte..da ist es wiederum fast wie im westen.
die tour die du dir vorstellst ist machbar.aber!..es braucht zeit und auch eine planung der strecken.den canada ist ihre gross und nicht zu unterschätzen.gerade bei den provinzen alberta,manitoba und saskatchewan.dort ist das land windig und sehr weit,einsam auch noch dazu.
was das umweltschonende reisen anbelangt.zu fuss,zu pferd,fahrrad,kanu,..es gibt sehr viele möglichkeiten aber es kann auch sein das du dann je nach fortbewegungsart kompromisse eingehen musst in sachen routenwahl und wege.das strassennetz in canada ist einiges anderst als bei uns und auch weniger übersichtlich.viele higways sind menschenfeindlich,strassen sind oft in einem nicht sehr guten zustand obwohl siech die kanadier dazu bemühen dies zubeheben und gleichzeitig sind nicht alle dörfer nah am strassen netz sondern oft im juhee draussen nur mit dem minimum an versorgungs möglichkeiten ( gerade im norden,yukon und nordwest territorium)
dein hund,...denn kannst du mitnehmen aber dazu brauchst du alle impfzeugnisse und dokumente.dazu kommt das er zuerst eine zeitlang in quarantäne ist.somit bist du gebunden den es kann schon ne weile dauern.aber am besten informierst du dich über das veterinär amt im kanton wo du wohnst und der kanadischen botschaft in bern.beide sind dir dabei behilflich wie du das lösen kannst.
was das arbeiten anbelangt,da wird es etwas schwieriger.wenn du kein jobangebot hast ist das arbeiten dort eigentlich illegal.das heisst es läuft alles unter dem tisch.das problem ist aber das wenn du ein unfall hast oder was passiert das dein arbeit geber betrifft das du raus fliegst und er eine ziemlich deftige busse zahlt.dazu kommt das du sicher für eine lange zeit nicht mehr einreisen kannst udn auf der schwarzen liste stehst.was du aber machen kannst ist folgendes: wenn du es so hinkriegst das du ein job hast,ein beruf den es in kanada nicht gibt,dann sollte es möglich sein in zusammen arbeit mit der botschaft eine befristet erlaubniss zuerhalten.dies aber mit vorbehalt.noch besser wäre es wenn du eine ansprech person hast in kanada die eine bürgschaft für dich macht und bestätigen kann das nur du diese arbeit machen kannst.dann wird es weit weniger bürokratisch und es läuft besser.
ich hoffe ich konnte dir ein paar infos geben und drück dir mal die daumen dazu.du musst dir bewusst sein das niemand in kanada auf dich wartet.
die kanadier haben selber ziemlich grosse probleme in der wirtschat ( arbeitlosigkeit in den atlantik provinzen,illegale einwanderer und arbeiter,korruption und kriminalität).